Die Zeit der Ballzauberer ist vorbei: Hundert Jahre Handball im Banat/Geschichte der Sportart Nummer eins der Deutschen erschienen.
Wussten Sie, dass der Handball im Banat 100 Jahre alt geworden ist und sich im Gleichschritt mit der Sportart in Siebenbürgen entwickelt hat? Während in Siebenbürgen alles mit dem Großfeld-Handball begonnen hat, haben im Banat Frauen Házená, die tschechische Art des Kleinfeld-Handballs, praktiziert. Házená ist zuerst in Hatzfeld und Temeswar gespielt worden.
Wie der Handball ins Banat gelangt ist und sich zum Sport der Banater Deutschen schlechthin entwickelt hat, beantworten Johann Steiner und Werner Gilde in einer jetzt unter dem Titel "Zeit der Ballzauberer" erschienenen Geschichte des Banater Handballs.
In 70 Beiträgen bringen die beiden Herausgeber gemeinsam mit 23 Autoren dem Leser die Sportart Nummer eins der Banater Deutschen näher. Er erfährt beispielsweise, warum dem aus Lugosch stammenden rumänischen Handball-Papst Johnny Kunst der Olympische Orden in Gold verliehen wurde, seit 1975 die höchste Auszeichnung des Internationalen Olympischen Komitees und die höchste Sportauszeichnung überhaupt.
Vor dem Krieg hat Carl Schelenz, der Vater des Handballs, seine Sportart während eines Aufenthalts in Lugosch bekanntgemacht. Neu für die meisten Handball-Liebhaber dürfte auch sein, dass der aus Triebswetter stammende Ovidiu Becea zum Schiedsrichter-Beobachter Nummer eins im Deutschen Handball-Bund (DHB) aufgestiegen ist.
Berichte und Geschichten über die ersten Dorfmannschaften im rumänischen Oberhaus, über die Temeswarer Spitzenmannschaften Uni, Poli und Tehnometal gehören dazu. Ferner stellen die Autoren den Handball-Betrieb in den Banater Dörfern vor.
Dazwischen stehen Porträts von Banater Handball-Größen wie Hans Moser, Josef Jakob, Hansi Schmidt, Michael Redl, Christine Metzenrath-Petrovici, Hilda Hrivnak, Edeltraut Franz-Sauer, Gerlinde Reip, Roswitha Neurohr-Fuchs, Angela Mosu-Huber, Eva Kaspari-Antonescu, Hermine Posmor-Kitza und Anni Nemetz-Schauberger.
Behandelt wird auch die Geschichte des Pipatsch-Pokal-Turniers, das sich zu einer wahren Banater Meisterschaft entwickelt hatte. Trainer, Schiedsrichter, Sportschule und Betriebsmannschaften sind auch thematisiert.
Vorgestellt wird auch Franz Spier aus Rekasch, den der zweifache Weltmeister und spätere Präsident des Rumänischen Handball-Verbandes Cristian Gatu als besten Handball-Trainer einschätzt, den Rumänien je hervorgebracht hat.
Die Beiträge des 440 Seiten starken Buchs sind mit mehr als 270 Fotos illustriert. Bestellt werden kann es unter johannsteiner@yahoo.de oder telefonisch unter 0175 609 44 31
Preis: 38 Euro (darin enthalten sind 5 Euro Versandkosten).
Mit freundlichem Gruß
Johann Steiner
Banater Gefallene und Vermisste in Frankreich und Benelux während des II. Weltkriegs
Nach dem Blitzsieg im Mai/Juni 1940 galt Frankreich vier lange Kriegsjahre als ein ruhiger und entspannter Frontabschnitt. In einem Feldpostbrief aus dem Jahr 1943 hieß es zum Beispiel: "Man kann sich kaum vorstellen, dass es für einen deutschen Soldaten irgendwo schöner sein könnte”. Dies änderte sich schlagartig ab dem 6. Juni 1944 nach der Landung der Alliierten.
Für die in Frankreich stationierten Soldaten öffnete sich die Hölle über Nacht. Allein am D-Day (Decision Day) fielen 200.000 deutsche Soldaten, 25.000 galten als vermisst und 175.000 wurden verwundet. Knapp 300 Banater fielen während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. Mit 168 DIN A4 Seiten und über 200 Grabfotos entstand dieser große Bildband, in dem knapp 400 Gefallene aus 120 Banater Orten erfasst sind.
Preis: 30 €, zzgl. 5 € Versand
(Bestellungen an: Alfred Ivanov (06243) 903927 oder alfivanov@web.de
Die Narwa, ein über 70 Kilometer langer Fluss, verbindet den Peipus See mit dem Finnischen Meerbusen und markiert seit dem Spätmittelalter die Grenze zwischen Russland und Estland. An den Ufern der Narwa liegt das gleichnamige Städtchen, das im Zweiten Weltkrieg zum ewigen Grab unzähliger Banater Soldaten wurde.
Knapp acht Jahrzehnte liegt das Ende des Zweiten Weltkriegs zurück und dennoch bleibt das Schicksal vieler Banater Gefallener und Vermisster im tiefsten Dunkel der Zeit verborgen. Narwa (Narva) war nach Kriegsende fast jedem im rumänischen Teil des Banats ein Begriff, denn es gab keine deutsche Ortschaft, aus der keine Soldaten in Estland oder Lettland kämpften und dabei ihr Leben ließen. Auch wenn dieses Thema nach so langer Zeit befremdlich erscheint, so soll es doch Klarheit über den Verbleib jener Soldaten bringen, die lediglich als "in Russland gefallen oder vermisst" in Chroniken angeführt sind.
Mit Endstation Narwa wurde ein Band erstellt, in dem die Bedeutung der Kämpfe im Baltikum für das Banat belegt wird.
Auf 200 Seiten und 100 Grabfotos sind 750 Gefallene aus über 140 Banater Orten erfasst.
Preis: 15 €, zzgl. 3 € Versand
Bestellungen an: Alfred Ivanov (06243) 903927 oder alfivanov@web.de
Das 250-jährige Jubiläum des kleinen Heidedorfes Grabatz wirft seine Schatten voraus. Die Planungen für das große Ereignis sind bereits in vollem Gange und zu diesem ganz besonderen Anlass erscheint bereits in diesem Jahr das Buch "Grabatz - ein kurzer Rückblick auf eine 250-jährige Ortsgeschichte und das Banat" von Alfred Ivanov.
Auf 470 Seiten und mit über 200 Fotos versucht dieser Band eine über 200-jährige Lokalgeschichte einfach und verständlich darzustellen.
Da die Geschichte jedes Banater Ortes mit der Geschichte seiner Hauptstadt Temeswar unzertrennlich verknüpft ist, wird in diesem Buch, um größere Zusammenhänge verständlicher erscheinen zu lassen, die Geschichte des Banats mit der Grabatzer Dorfgeschichte verflochten. Zu den bereits bestehenden Arbeiten von Dr. Anton Peter Petri und Jakob Dietrich soll dieser Ergänzungsband Anfang Mai 2017 erscheinen und kann ab sofort für 20 Euro zuzüglich Versand bei Alfred Ivanov bestellt werden.
Alfred Ivanov (06243) 903927
oder alfivanov@web.de
Familienbuch der katholischen Pfarrgemeinde Grabatz 1768-2008 von Alfred Ivanov
Herausgeber: HOG Grabatz, Erschscheinungsdatum September 2008, zwei Bände zu je 760 Seiten, 75 € + Versandkosten. Diese Bücher sind leider nicht mehr erhältlich!
Wegen der großen Nachfrage, sind diese Bücher ab sofort als PDF-Datei auf CD erhältlich!
Die CD kann für 25 Euro (Versand ist bereits inklusive) bei:
Alfred Ivanov
Am Hasenlauf 23
67591 Offstein
Tel. (06243) 903927
alfivanov@web.de
bestellt werden.
-Maikäfer Balthasar- ist ein Kinderbuch mit 36 Seiten in DIN A-5 Größe 148x210cm, mit lustigen Bildern, in dem es um einen Maikäfer geht, der im Kindergarten vieles erlebt und mutig seine Zukunft plant.
Balthasar unternimmt eine abenteuerliche Reise mit anderen Maikäfern und verirrt sich auf seiner Reise. Er findet nicht mehr nach Hause, macht schreckliche Erfahrungen, kommt in Gefahr, und wird zum Schluss doch noch gerettet.
Beim Grabatzer Treffen am 13.09.2014 in Ingolstadt-Zuchering, kann man das Buch für 13,50 € erwerben.
Ein Anschauungsexemplar wird dann dort an der Pinnwand, beim Eingang, angebracht.
Wer das Kinderbuch online bestellen möchte, der kann eine EMail an
Gerlinde Kaske gerlinde-kaske@t-online.de schreiben.
Fluchttagebuch des Pfarrers Franz Haubenreich von Alfred Ivanov
Herausgeber: HOG Grabatz 2006
Das Buch ist leider schon vergriffen!
Download: Fluchttagebuch des Pfarrers Franz Haubenreich (4,2 MB)
Michael Müller (1914 - 1977) - Ein Grabatzer Original von Alfred Ivanov,
Ergänzung zum Grabatzer Heimatblatt 2004!
Herausgeber: HOG Grabatz 2004
Das Buch ist leider schon vergriffen!
Download: Ein Grabatzer Original als PDF-Datei (4,3 MB)
Grabatz, Sonnenräume und Schattenseiten von Jakob Dietrich
Erscheinungsdatum: September 1998, zwei Bände zu je 500 Seiten, 20 € + Versandkosten
Erstes Heimatbuch der Heidegemeinde Grabatz im Banat von Dr. Anton Peter Petri
In Zusammenarbeit mit: Theodor Alzinger, Hans Rasimus und Nikolaus Zwergal
Herausgeber: HOG Grabatz. Die Auflage war streng limitiert
Das Buch ist leider schon vergriffen!